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TerraBoGa

Kreisläufe schließen.

Die Natur kennt keine Abfälle! Im Botanischen Garten, eine zentrale Einrichtung zum Schutz der Natur, werden jährlich ca. 2.000 m³ an biologische Abfälle produziert. Die stofflichen Kreisläufe im Garten zu schließen, war das Ziel des Kooperationsprojekts „TerraBoGa“. 

Finanziell unterstützt von der Europäischen Union und dem Land Berlin, wurden die biologischen Abfälle hinsichtlich ihrer Verwertungsmöglichkeiten untersucht und nach dem Vorbild der Terra Preta aus dem Amazonasgebiet in Brasilien für den Bedarf des Gartens aufbereitet.

Zentraler Punkt war eine Pflanzenkohleherstellung und die Anwendung der Pflanzenkohle in der Kompostierung. 

Das Forschungsvorhaben TerraBoGa bildete die Grundlage für weitere Forschung zum Thema Pflanzenkohle und CO2-negative Verwertung von Biomassen in ganz Berlin.

 

Der Abschlussbericht ist unter https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/15068 verfügbar.

Projektseite von „TerraBoGa“

 

Einstufung des Projekts:

Vermeidung der Entsorgung von 300 Tonnen Biomasse und 200 Tonnen CO2eq im Jahr

jährliche Haushaltentlastung in Höhe von 10.000 Euro

Förderung des Verständnisses zwischen Mensch und Natur, insbesondere in städtischen Ballungsräumen (Urban farming)

 


Fördermittelgeber: